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Rentnern muss allerdings klar sein: Altersbezüge sind wie andere Einkünfte auch einkommensteuerpflichtig. Es gibt aber Freibeträge, für die keinerlei Einkommensteuer anfällt. Aktuell liegt der sogenannte Grundfreibetrag bei 10.908 Euro. Im kommenden Jahr steigt er auf 11.604 Euro.
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Einstufung in Arm und Reich für Singles und Paare
Die Säulendiagramme zeigt die Einstufung in Arm und Reich für Singles und Paare auf Basis ihres monatlichen Nettoeinkommens. Mit einem Nettoeinkommen von 781 Euro oder weniger gilt eine alleinstehende Person als arm.
Die Statistik folgt der europäischen Definition von Einkommensschichten, die auf Basis des Durchschnittseinkommens (nach Median) errechnet wird (inklusive aller Sozialleistungen). "Normal" entspricht hier diesem Durchschnittseinkommen, für eine alleinstehende Person betrug dieses zum Erhebungszeitraum 1.301 Euro. Mit "Arm" ist hier die Grenze angegeben, ab der von einer Armutsgefährdungsschwelle gesprochen wird. Diese liegt auf dem Niveau von 60 Prozent des Durchschnittseinkommens (Median), d.h. bei 781 Euro. Als Reich gelten alleinstehende Personen, deren Einkommen 3.418 Euro übersteigt. Armutsgefährdungsquote in Deutschland. In Deutschland gelten derzeit über 20 Prozent der Bevölkerung als von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen.
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Es muss an der Witterung liegen. Die Veröffentlichungen in den Gazetten beschäftigen sich in überreichem Maße mit der Rente. Jetzt und in der Zukunft. Dabei sind die Beiträge von hoher Sachkenntnis über die Hintergründe für geforderte Veränderungen geprägt. Es ist aber vor allem zu erkennen, dass die sich meldenden Wissenschaftler und konservativen Politiker: 1. Die Kosten möglichst auf die Arbeitnehmer verlagern wollen und
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Nichts ist so alt, wie die Zeitung vom letzten Jahr
Überschriften wie im Tagesspiegel "Finanzierung der Sozialversicherungen: Zwei CDU-Systemsprenger wollen den Sozialstaat umbauen" oder in der FAZ "Sozialbeiträge auf alle Einkünfte?" wiederholen Ausführungen, die schon im August des vergangenen Jahres die Welt, auch damals nicht erschütterten. Es sind die gleichen Bundestagsabgeordneten wie damals. Es sind die Bundestagsabgeordneten der CDU Kai Whittaker aus Baden und Markus Reichel aus Sachsen, die ihre Vorschläge zur Änderung der Sozialversicherung wieder in die Arena werfen durften.